Joe Bausch: Im Kopf des Verbrechers

Seit seine Frau ihn verlassen hat und sang- und klanglos nach Australien ausgewandert ist, kümmert sich Detlef L. allein um die vier Kinder. Bis zwei Jahre später Arbeiter eine grausige Entdeckung in einem Keller machen. In einen Teppich gehüllt und zusätzlich in ein Bettlaken eingewickelt – eine Leiche.

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Er hat immer Pech mit seinen Lebensgefährtinnen. Eine nach der anderen erkrankt schwer, zwei sterben. "Ja, das ist wie ein Sechser im Lotto. Nur in schlimm", sagt er zur Mutter der einen. Seine Hand in der Tasche umschließt fest den Behälter mit Rattengift. Bald ist wieder Zeit für eine neue Dosis.

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Ein entspannter Filmabend im heimischen Wohnzimmer – das ist der Plan. Doch dann kommt er. Ein Unbekannter, der es sich vor dem Haus gemütlich macht und lautstark telefoniert. Nicht minuten- sondern stundenlang. Jede Bitte um Ruhe wird ignoriert. Bis der Hausherr durchdreht.

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Die Reeperbahn in Hamburg St. Pauli, Mitte der siebziger Jahre. Das goldene Zeitalter der Luden, der Zuhälter, der Kleinkriminellen. Einer von ihnen will mehr: Werner Pinzner. Seine Karriere im Rotlichtmilieu beginnt mit einem Auftragsmord – und endet mit einem Blutbad im Hamburger Polizeipräsidium.

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